Kirgistan. Bis vor ein paar Monaten wusste ich nicht mal von der Existenz dieses Landes. Jetzt verbringen wir unseren Urlaub dort, in Form einer Exkursion, die uns quer durch den Süden des Landes führt. Wie es dazu kommt? Abenteuerlust. Neugier. Liebe. Und immer wieder das schlagkräftige Argument: Once in a lifetime.
Jurten im Gebirge...
wilde Tiere...
abenteuerliche Fahrten...
...riesige Walnusswälder
Tag 1
Ankunft in Kirgistan
Wir haben es geschafft. Nach einer sehr unkomfortablen Anreise in zwei engen, klapprigen Flugzeugen, Sorgen um unser Gepäck und einer Mischung aus freudiger und ängstlicher Aufregung erreichen wir das so fremde Kirgistan. In der Hauptstadt Bischkek werden wir nach der Landung von uniformierten Wachleuten empfangen und kontrolliert, die unser nervöses Lächeln zwar nicht erwidern, uns aber willkommen heißen...
Tag 2
Erkundungstour und Baumschule
Als um 6 Uhr unser Wecker klingelt, ist es noch kälter als am Abend zuvor. Auf derartige Kälte sind wir nicht vorbereitet, da wir laut der Packliste höchstens eine Windjacke, jedoch keine Winterkleidung mitnehmen sollten. Diese ziehe ich nun über meinen Pulli, meine Strickjacke und das Shirt, sprich, alles, was ich dabei habe. Ich friere immer noch, als wir im Dämmerlicht das noch feuchte Zelt abbauen und alles auf den Bus aufladen...
Tag 3
Besuch bei den Nomaden
Am Abend wurde uns noch angekündigt, wir würden heute auf eine höhere Ebene fahren, wo es allerdings sehr kalt sein wird. So kalt, wie es am Morgen schon ist, als wir aus dem Zelt kommen, wirkt das wie eine echte Drohung...
Tag 4
Erkundung des Song Köl Gebiets
Mit dem Erlöschen der Glut schwindet schnell die Wärme in unserer gemütlichen Jurte. Trotzdem erwachen wir alle wohlbehalten und dicht aneinander gedrängt. Doch als im am Morgen nach draußen trete, bin ich erneut überwältigt von der Weite...